SATURN/PLUTO-Konjunktion
im Steinbock am 12.01.2020 (exakt auf 22.46 Grad um 17.59 Uhr) ist ein (ge)wichtiger Höhepunkt im Wandlungsprozess! Im Steinbock gab es diese letztmals vor 500 Jahren
Bis Ende 2020 (Jupiter und Saturn in Steinbock) besonders ausgeprägt und auch weiterhin bis schließlich 2024 (Pluto in Steinbock) und 2026 (Uranus in Stier) ist eine
Betonung der Erdzeichen Steinbock und Stier gegeben.
Das Element Erde betrifft astrologisch das Konkrete, Physische oder Materielle als Inhalt, Form oder Struktur.
"Mutter Erde", materielles Geld und genauso auch gesellschaftliche Regeln, Gesetze und Machtstrukturen sind hierfür Beispiele. Mit dem Element Erde sind deshalb auch materielle Sicherheit, Beständigkeit und Verlässlichkeit verbunden.
In der astrologischen Zeitqualität mit der Betonung auf die Elemente Steinbock und Stier zeigen sich also hier gerade fundamentale Transformationsprozesse.
Gleich mehrere gewichtige Planetenzyklen - und damit gesellschaftliche und historische Entwicklungen und Zeitenströmungen - gehen zu Ende, um zugleich für einen neuen Anfang zu stehen. Dies betrifft die Menschheit als Ganzes, die Gesellschaft und unser persönliches Leben.
Die Phase der tiefen Wandlung mit Pluto im Steinbock (Regierung, Wirtschaft, Unternehmen, Gesetze, Hierarchien, Machtstrukturen, Werte und Regeln der Gesellschaft) seit 2008 und die sich schon 2019 annähernde Konjunktion von Pluto und Saturn gipfeln schließlich am 12.01.2020 in der (einzigen) exakten Saturn-Pluto Konjunktion im Steinbock.
Ein Kraftpaket an Veränderungs- und Zuspitzungsenergie, welche ihresgleichen sucht - insbesondere auch, wenn es um tief verankerte, verkrustete und überlebte Strukturen geht.
Dieser wäre zuzutrauen, dass sogar die – z.T. fast bis zur Mumifizierung - verstaubten Macht- und Wertestrukturen der katholischen Kirche eine substantielle Veränderung erfahren.
Persönlich können wir extrem herausgefordert sein, alte Muster, Glaubenssätze, Regeln und innere und/oder äußere Strukturen, welche uns blockieren, hemmen oder einfach nicht mehr dienlich sind, loszulassen!
Vor allem wenn Saturn rückläufig ist, sind herausfordernde Konfrontationen, der Eindruck, in einer Sackgasse zu stecken oder großer Druck möglich.
Hierdurch können noch unerkannte oder verdrängte Inhalte oder Aspekte einer Situation ans Licht kommen. Der rückläufige Saturn kann sich auch so äußern, dass er zeigt, was (noch) nicht oder nicht mehr funktioniert oder dass die Klärung bestimmter Entwicklungen und Prozesse noch nicht abgeschlossen sind.
All dies sind notwendige Voraussetzungen für die anstehenden, tiefgreifenden essentiellen Neustrukturierungen und Neuausrichtungen. Dies kann alle Lebensbereiche betreffen. Welche dies sind, zeigt sich entsprechend im individuellen Horoskop.
Uranus in Stier ist ebenfalls an den gewaltigen Umbruchs- und Neustrukturierungsprozessen beteiligt.
Graphik: SATURN/PLUTO-Konjunktion am 12. Januar 2020 auf (22.46° Steinbock)
Es sind riesige, tiefgehende Transformationen sehr alter Strukturen und Systeme auf den verschiedensten Ebenen in Gange, welche im Januar einen entscheidenden Höhepunkt erreichten.
Kosmisch haben wir sehr energiereiche Konstellationen, welche zeigen, daß - auf den verschiedensten Ebenen - enorm viel in Bewegung ist.
Diese Jahre kristallisieren sich als eine Zäsur in der Geschichte heraus.
Das Coronavirus spitzt das Thema der Zeitenwende und des Umbruchs, der davor schon mehr als präsent war, noch deutlicher zu.
Die Pluto-Saturn Konjunktion zeigt auch den Kampf der Geisteskräfte an!
Die Astrologie zeigt die urprinzipiellen Energien, welche zu einem bestimmten Zeitpunkt vorhanden sind!
Wie sich das urprinzipielle Potential ins "hier und jetzt" konkretisiert, hängt auch davon ab, was wir Menschen als Gemeinschaft und jede/jeder Einzelne für sich daraus machen.
Die Herausforderungen, die uns in dieser Zeit im Außen begegnen, eröffnen neue Chancen und Notwendigkeiten zu einem wachen, bewussten Umgang mit dem, was in uns selbst und in unserer Welt vor sich geht!
Diese Energien können auf einer mehr oder weniger erlösten Ebene (erlöst im Sinne des höchsten Wohles für die Menschen) gelebt werden.
Wir alle befinden uns in diesem Gestaltungsprozess!
Graphik:
SATURN/PLUTO-Konjunktion
am 12. Januar 2020 auf 22.46° Steinbock um 17.59 Uhr
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